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Vereinsgeschichte

  • 1885 Das Männerquartett der Horjanci beginnt mit Auftritten unter der Leitung von Matija Prosekar (Beginn der organisierten bildenden und kulturellen Tätigkeit)
  • 1890 Janez Modrič vom Plöschenberg sammelt und schreibt die slowenischen Volkslieder auf
  • 1919-12-14 Gründung des "Bildungsvereins Gorjanci" mit dem 1. Obmann Tomaž Prosekar
  • 1920 Volksabstimmung und vorübergehender Stillstand des Vereins
  • 1922 Der Verein erneuert seine Arbeit mit Tätigkeiten im Bühnen-, Gesangs- und Ausbildungsbereich
  • 1923 Gründung der Vereinsbücherei
  • 1928 Sammeln von Mitteln für den Bau eines Vereinshauses - die Idee verwirklicht sich nicht
  • 1929 Kochkurs unter der Leitung von Milka Hartman
  • 1930 Die Zeitung "Koroški Slovenec" (Kärntner Slowene) erwähnt, dass die Gorjanci der größte Chor sein könnten
  • 1935 Höhepunkt der Gesangstätigkeiten mit dem Konzert der südlichen slow. Rosentaler Chöre beim Ille in Köttmannsdorf. Ca. 500 Leute hören den Chören aus Ludmannsdorf, Radsberg, Keutschach, Ferlach, Köttmannsdorf und den Tamburizzaspielern aus Unterloibl zu
  • 1938/12 Die Nazis würgen die Tätigkeiten des Vereins ab. Die Aussiedelungen und Deportationen in Konzentrationslager beginnen
  • 1946-08-18 Der Vorkriegsobmann des Vereins Egid Waschnig (vlg. Hvažar) erneuert den Verein unter dem neuen Namen "Slowenischer Bildungsverein Gorjanci". Bei der Jahreshauptversammlung ist auch Dr. Janko Tischler anwesend.
    Der erneuerte Chor ist nun in gemischter Zusammensetzung.
    Bühnentätigkeiten mit durchschnittlich 2 Stücken pro Jahr die nächsten 10 Jahre
  • 1948 Dr. Janko Tischler stellt im "Koroški koledar" (Kärntner Kalender) das Gorjanci Quartett als 1. außerkirchlichen Chor der Kärntner Slowenen vor
  • 1949 Die Gorjanci bekommen für die Veranstaltung in der eigenen Gemeinde keine Raum zur Verfügung und weichen zum Knaberl nach Wellersdorf aus
  • 1954 Die Gorjanci nehmen bei der feierlichen Enthüllung des Denkmals für Opfer des Faschismus in Unterloibl auf der jugoslawischen Seite der Grenze teil
  • 1955 Pavle Kernjak übernimmt die Leitung des Gem. Chores Gorjanci. Es folgen Auftritte in Triest, Ljubljana, in Wien, in Belgrad und bei den Burgenländischen Kroaten
    Die Avseniks (damals "Gorenjski kvartet") gastieren in Köttmannsdorf
  • 1959 Die berühmte Musikgruppe "Veseli planšarji" treten im Gasthaus Bleyer auf
  • 1980 Das "Vigredni koncert" (Frühjahrskonzert) wird ab nun ein jährlicher Fixpunkt des kulturellen Geschehens in Köttmannsdorf
    Beginn der bewußten Arbeit mit Kindern
  • 1982 Erste Ausflug in die Natur und Beginn dieser jährlichen Traditionsveranstaltung
  • 1985 Feier 100 Jahre Gorjanci
  • 1989 Aktion der zweisprachigen Hausnummern mit schönem Anklang
  • 1990 Die Bühnentätigkeit wird für ca. 4 Jahre wiederbelebt
  • 2002 Herausgabe der "Pesmarica" (Liedersammlung) von Janez Modrič
  • 2006 Bereits der 2. Auftritt des weltbekannten New Swing Quartett diesmal beim Adventkonzert in der Köttmannsdorfer Kirche
  • 2008 Herausgabe der Köttmannsdorf Landkarte mit Flur-, Gebiets- und Hofnamen
  • 2010 Die slowenischen Flur-, Gebiets- und Vulgonamen werden von der UNESCO in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen

Für Details zur Vereinsgeschichte siehe Broschüren 100 bzw. 110 Jahre SPD Gorjanci und klicke bitte auf

Impressum & Kontakt

GORJANCI
Slovensko prosvetno društvo v Kotmari vasi
Slowenischer Kulturverein in Köttmannsdorf

c/o Vinko Wieser, predsednik/Obmann
Tschachoritsch / Čahorče 32
9071 Köttmannsdorf / Kotmara vas
AUSTRIA

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ZVR-Nr.: 016491662

Bankverbindung
IBAN: AT27 3910 0000 0101 0727
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Christlicher Kulturverband | KKZ
Slowenischer Kulturverband | SPZ

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Gemeinde Köttmannsdorf | Kotmara vas
UNESCO
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Info

Gefördert aus Mitteln der Volksgruppenförderung des Bundeskanzleramtes

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